Kurios: Das Spiel am Samstag wäre das Rückspiel der MT gegen die SG Flensburg-Handewitt gewesen. Dabei hat noch nicht mal das Hinspiel stattgefunden. Das stand eigentlich am 11. November im Kalender. Damals war die MT sogar schon in Flensburg angereist, ehe man nur 8 Stunden vor dem Anwurf die Begegnung abgesagt hatte.
Dabei hatte die HBL dem Wunsch beider Vereine entsprochen, nach einem kurz zuvor in der Nationalmannschaft aufgetretenen Coronafall das Spiel sicherheitshalber zu verlegen.

Spielausfall schlecht für den Terminplan – gut für lädierte Spieler

So sehr das abgesagte Spiel gegen Flensburg den ohnehin schon eng getakteten Terminplan strapaziert, so froh sind die derzeit gleich sechs angeschlagenen, bzw. verletzten Spieler, dass sie nun etwas Zeit haben, ihre Blessuren auszukurieren.

Der letzte Einsatz bei der HSG Nordhorn hat besonders bei Finn Lemke und Kai Häfner schmerzhafte Spuren hinterlassen. Lemke zog sich laut Mannschaftsarzt Dr. Gerd Rauch eine leichte Distorsion im oberen Sprunggelenk zu und Häfner eine deutliche Adduktorenzerrung. Beide Spieler ereilte das Malheur in der ersten Halbzeit.

Ole Pregler (Oberschenkelzerrung), Michael Allendorf (Achillessehnenranriss), Tobias Reichmann (benötigt noch Aufbautraining nach Meniskus-OP) und Arnar Arnarsson (Bänderriss im Sprunggelenk) waren von vornherein schon nicht einsatzfähig. Mit Ausnahme von Arnarsson besteht bei allen anderen genannten Akteuren die berechtigte Hoffnung, dass sie beim nächsten Spiel am Donnerstag gegen Balingen-Weilstetten wieder zur Verfügung stehen.