Verlängerung im Doppelpack

Gute Nachrichten für die MT Melsungen: Arnar Freyr Arnarsson und Dimitri Ignatow werden dem nordhessischen Handball-Bundesligisten erhalten bleiben. Beide Profis haben ihre Verträge verlängert.

Der Kader der MT Melsungen für die kommende Saison in der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga nimmt weiter Formen an. Der nordhessische Klub kann weiterhin auf die Dienste von Dimitri Ignatow und Arnar Freyr Arnarsson bauen. Der Rechtsaußen und der Kreisläufer spielen auch in Zukunft für die Rot-Weißen.

Bei beiden Handballern wäre der Vertrag nach der aktuellen Spielzeit ausgelaufen. Ignatow hat sein Arbeitspapier nun bis 2026 unterschrieben, Arnarsson bis 2025 mit der Option auf ein weiteres Jahr. „Dimi und Arni sind fester Bestandteil unserer Mannschaft. Und sie passen menschlich super zur MT. Deshalb freut es uns, dass sie bei uns bleiben“, sagt Michael Allendorf.

Der MT-Vorstand Bundesliga und Spielbetrieb spricht in diesem Zusammenhang von Kontinuität. Beide Spieler hätten mehrfach bewiesen, dass auf sie Verlass ist. Insofern gebe es keinen Grund, auf den jeweiligen Positionen etwas zu verändern: „Im Gegenteil. Profis, die zuverlässig ihre Leistung bringen, wollen wir natürlich halten.“

Damit wird Arnarsson im Sommer in seine fünfte Saison für die MT gehen. Er fühle sich sehr wohl in Nordhessen, sagt der 27 Jahre alte Isländer. Zudem habe es sportlich in der laufenden Spielzeit viele positive Entwicklungen im Verein gegeben: „Ich bin froh, Teil dieser Mannschaft zu sein.“ Arnarsson möchte dazu beitragen, dass die MT weiterhin unter den Top 5 der Liga mitmischt und obendrein international spielt.

Für Ignatow ist die Verlängerung auch eine Herzensangelegenheit. Das Eigengewächs besitzt bereits seit 2015 einen Profivertrag bei der MT. Der 25-Jährige stammt aus der Region und ist froh, „dass ich weiter zu Hause bleiben darf“. Seine Familie wohne in Nordhessen, seine Verlobte ebenfalls und auch deren Familie. „Ich freue mich auf die kommende Zeit bei und mit der MT“, sagt der wieselflinke Rechtsaußen. (Robin Lipke)